Gelenkschmerzen und Arthrose bei Hunden vorbeugen durch HD- und ED-Früherkennung

Hunde brauchen viel Bewegung, um sich wohlzufühlen und fit zu bleiben. Starke, gesunde Gelenke, die beim Rennen, Springen und Spielen nicht schmerzen, sind daher eine wichtige Voraussetzung für ein glückliches Hundeleben – und auch für eine erfolgreiche Zucht.

In Zusammenarbeit mit der Kleintierarztpraxis Moosaic geben wir Ihnen wertvolle Tipps zur Früherkennung und Behandlung von Ellbogendysplasie (ED) und Hüftdysplasie (HD), den beiden häufigsten Gelenkerkrankungen bei Hunden.



Früherkennung von HD und ED für optimale Vorsorge und Behandlung

In der Kleintierarztpraxis Moosaic in Emmen sieht der Tierarzt Jobst Hönicke viele Hunde mit Ellbogendysplasie (ED) und Hüftgelenksdysplasie (HD). Oft ist den Tieren die Krankheit schon deutlich anzumerken – einerseits durch ein verändertes Bewegungsbild, etwa Hinken oder unsicherer, breitbeiniger Stand, andererseits durch die erkennbare Schmerzsymptomatik, die auch mit geschwollenen, berührungsempfindlichen Gelenken verbunden sein kann.

Oftmals handelt es sich um eine akute oder auch chronische Lahmheit die sich verschlechtert bei längerer Belastung. Auch wird oft von „Anlaufschwierigkeiten“ nach längerem Liegen berichtet.

Das Verhalten des Hundes ändert sich natürlich ebenfalls: Wenn die Gelenke wehtun und die Koordination nicht mehr richtig funktionieren will, verlieren Hunde ihre Spielfreude und Bewegungslust und können auch beim Selbstvertrauen stark abbauen. Je nach Charakter wirken betroffene Hunde dann verunsichert, ängstlich, traurig oder sogar richtig deprimiert.

„Die Besitzer leiden fast immer sehr stark mit ihren Hunden mit und wollen alles tun, damit das geliebte Tier schnell schmerzfrei wird und die Bewegungsfreiheit wieder zurückkehrt“, so die Erfahrung von Jobst Hönicke. „Und tatsächlich gibt es eine Vielzahl von Behandlungsoptionen bei ED und HD, die jedoch umso besser anschlagen, je früher die Krankheit erkannt wird. Daher raten wir jedem Hundehalter zur Früherkennung und bieten diese Leistung auch in der Kleintierpraxis Moosaic an.“


Gelenkschmerzen bei Hunden rechtzeitig behandeln (Bild: Sandra Huber – shutterstock.com)

Welche Hunde sind am häufigsten von HD und ED betroffen?

Generell gehören Hüft- und Ellbogendysplasie zu den häufigsten orthopädischen Beschwerden des Hundes. Doch gibt es einige „Risikopatienten“: Besonders gefährdet sind Hunde grosser, schnell wachsender Rassen wie Berner Sennenhund, Schäferhund, Golden Retriever, Rottweiler, Neufundländer, Labrador oder Dogge; daneben sind wie beim Menschen falsche Ernährung, Übergewicht, Fehlbelastung und Bewegungsmangel bedeutende Risikofaktoren für Erkrankungen des Bewegungsapparats.

Bei HD und ED sind die Fehlbildungen bzw. krankhaften Veränderungen in den beteiligten Knochen und Gewebestrukturen oft schon früh in der Wachstumsphase erkennbar. In der Kleintierarztpraxis Moosaic werden ED und HD mittels Röntgendiagnostik nachgewiesen; die Tierärzte empfehlen eine Röntgenuntersuchung des Hundes im Alter von ca. 6-12 Monaten. Mit dem digitalen Röntgengerät der Praxis sind besonders präzise Aufnahmen möglich – innerhalb von wenigen Sekunden, ohne umweltschädliche Chemikalien und mit deutlich geringerer Strahlenbelastung.

Nach der Untersuchung haben Sie als Hundebesitzer Gewissheit – und können, falls bei Ihrem Hund Anzeichen von HD oder ED erkennbar sind, gemeinsam mit den erfahrenen Veterinären gezielt Prophylaxemassnahmen einleiten, um Ihrem Hund spätere Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu ersparen.



HD- und ED-Röntgen von Rassehunden für Zuchtverbände

Manche Hunde müssen negativ auf Hüftdysplasie getestet sein, um zur Zucht der entsprechenden Rasse zugelassen zu werden. „Die Kleintierpraxis Moosaic in Emmen besitzt die offizielle Zulassung zur Durchführung von Untersuchungen für Zuchthunde, etwa HD-Röntgen zum Nachweis der HD-Freiheit beim Zuchtverband“, betont Tierarzt Hönicke stolz.

 

Titelbild: el-ka – shutterstock.com

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